„Ein Bürgermeister braucht im Amt breit aufgestellte Kompetenzen, um das große Ganze sehen zu können. Als Führungskraft braucht er Erfahrung, Tatkraft und Durchsetzungsfähigkeit. Und er muss die Menschen mögen.“

Was ich in das Amt mitbringe

Verwaltungs- und Sachkompetenz

Die Stadt Wörth, ihre Ortsteile und unsere kommunale Verwaltung habe ich in den vergangenen sechs Jahren sehr gut kennengelernt. Durch mein bisheriges ehrenamtliches Engagement in Ämtern und Funktionen, insbesondere im Stadtrat, konnte ich mich in viele Bereiche bestens einarbeiten. In den vorherigen Stationen meines Lebens habe ich viele andere Städte und Gemeinden kennengelernt und erfahren, wie diese mit verschiedensten Herausforderungen umgegangen sind. Erfahrung über den sprichwörtlichen Tellerrand hinaus und Offenheit für andere Perspektiven – das will ich in das Amt einbringen. Auch die Kooperation mit unseren Nachbarkommunen und der Austausch mit Amtskollegen sind mir wichtig.

 

Wirtschaftskompetenz

In meinem bisherigen Beruf stehe ich in engem Kontakt mit zahlreichen Unternehmen aus der Region, aus ganz Deutschland, aus dem nahen und fernen Ausland, aus der Automobilbranche, aus der Chemieindustrie, dem Baugewerbe bis hin zum Handel. Darunter sind Großkonzerne von Weltruf und Mittelständler, Traditionshäuser und neu gegründete Unternehmen. Durch die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit vielen Unternehmen weiß ich, wie diese arbeiten, wo ihnen der Schuh drückt, welche Hürden bestehen und welche Unterstützung sich Unternehmen von der öffentlichen Hand wünschen. Mein Ziel ist es, gute Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen.

 

Führungskompetenz

Als Verwaltungsdirektor führe ich bereits seit vielen Jahren hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit Ministerien, Ämtern und anderen Behörden arbeite ich eng und konstruktiv zusammen. Klare Ziele, geordnete Abläufe und Strukturen sowie Anerkennung für die Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – darauf lege ich als Führungskraft großen Wert. Offenheit und Vertrauen sind für mich die Grundlage erfolgreicher Zusammenarbeit.

 

Soziale Kompetenz

Als Mitglied im Vorstand des Interkulturellen Vereins (INKU), im Sport, in der Kommunalpolitik oder auch im Beruf habe ich stets dieselbe Erfahrung gemacht: Es kommt immer auf den einzelnen Menschen an. So unterschiedlich jeder einzelne von uns auch sein mag, jeder hat seine Stärken, seine Schwächen, seinen einzigartigen Charakter. Ich gehe gerne auf Menschen zu, lerne sie kennen und höre ihnen zu. Ob in der Nachbarschaft, im Verein, auf Festen, bei Freunden oder im Kreise meiner Familie: Ich fühle mich wohl mit Menschen.

 

Tatkraft und Initiative

Drumherumreden ist nicht meine Sache. Aus meiner Sicht wird der Satz „Das geht nicht.“ oft als vorgeschobene Ausrede missbraucht, weil man nicht handeln will oder die Mühen scheut. Es gibt viel Gestaltungsfreiheit und große Spielräume, die ich nutzen werde, um das Bestmögliche für unsere Gemeinschaft zu erreichen. Große Aufgaben stehen uns bevor, wir brauchen klare und konsequente Lösungen: die Zukunft des Hallenbads und des Badeparks, die Entwicklung der Ortsteile oder die Verbesserung des Lärmschutzes sind dafür einige Beispiele. In meiner bisherigen Berufslaufbahn habe ich zahlreiche neue Projekte gestartet und erfolgreich umgesetzt. Dabei habe ich auch Ungewöhnliches gewagt – denn manchmal führt Querdenken zur besten Lösung. Sehr wichtig ist es mir, stets mit den Menschen zu reden und unterschiedliche Perspektiven zusammenzuführen. Denn mit großer Tatkraft voranzugehen heißt nicht, abgehoben im Amtszimmer einsame Beschlüsse zu fassen und durchzudrücken!


Politische Erfahrung und Kontakte

Als Mitglied im Bauausschuss und im Stadtrat, als Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes und in vielen anderen Gremien und Ämtern habe ich wichtige Erfahrungen gesammelt. Durch gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit habe ich mir ein großes Netzwerk mit Entscheidungsträgern in Landes- und Bundespolitik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft sowie mit Ministerien und Behörden aufgebaut. Es zählt nicht die Anzahl der Facebook-Freunde, sondern die Qualität einer Verbindung – privat wie auch im Amt. Sehr gerne will ich meine Erfahrung und meine Kontakte einsetzen, um das Beste für unsere Stadt Wörth zu erreichen. Mir ist es wichtig, klare und überzeugende Ziele für die Stadt Wörth zu entwickeln und diese mit langem Atem zu verfolgen. Auch bei Gegenwind.

 

Anstand und Werte

In der Kommunalpolitik müssen gemeinsam tragbare Lösungen gefunden werden. Ein Bürgermeister muss als Moderator vermitteln können. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, bei Meinungsverschiedenheiten in der Sache das Gegenüber zu respektieren. Ein „Dagegensein“ aus Prinzip, ein Missgönnen einer guten Idee oder die Besetzung von Ämtern aus machtpolitischem Kalkül sind für mich Zeichen der politischen Unreife. Anstand und Moral haben für mich auch in der Kommunalpolitik Geltung: Gesellschaftlicher Zusammenhalt durch Toleranz und Wertschätzung, Gerechtigkeit, Mut und Aufrichtigkeit leiten mich. Auch deshalb bin ich überzeugtes Mitglied bei Transparency International, der internationalen Bürgerorganisation gegen Korruption und Amtsmissbrauch.

 

Ärmel hoch! Gemeinsam für unsere Stadt Wörth und attraktive Ortsteile!